Eine freie und offene Veranstaltung in Berlin, um interessierte Menschen über Permakultur zu informieren, Permakulturbegeisterten Raum zum Austausch zu geben und die Vernetzung zwischen der Permakultur und anderen enkeltauglichen, nachhaltigen Konzepten und Projekten zu fördern.
Und eben lecker zu picknicken…
„Permakultur an der Jungfernmühle“
Mathias Krebs
Goldammerstraße 34
12351 Berlin
E-Mail:
Homepage: www.permakultur-picknick.de
Telefon: 030-66868177
Bereits seit 2007 lasse ich auf dem Vorplatz meines Mehrfamilien-Wohnhauses in Steyr (A), inmitten der Hochhäuser in ganz kleinen Schritten einen „Naschgarten für ALLE“ (ohne ausdrückliche Genehmigung der Hausverwaltung – also nur Duldung und quasi Guerilla Gardening) entstehen. Hier baue ich in sehr kleinen Mengen in großen Töpfen mit Kindern aller Nationen winzige Mengen Kartoffeln an, Topinambur, Bohnen, Erbsen, Radieschen, Rettich, Karotten und Rhabarber. Es gibt hier auch Him-, Brom-, Erd- und Jostabeeren, sowie Ribisel, 1 Apfel- und 2 Kirschenbäume (aus Platzmangel nur in Säulenform) und auch eine weiße Weintraubensorte, – dies alles mit Erdanbindung. Auch Tomaten, Schnittlauch, versch. Küchenkräuter, Paprika, Zwiebel, Lauch, Mangold und versch. Salate, nur um auch Kindern und Jugendlichen wieder Zugang zum Wachstum von Nahrungsmitteln nahe zu bringen. Wobei mich die Entfremdung der Eltern zu natürlichem, essbarem Grün erschreckt, da der Unterschied z.B. von Karottengrün zu Kartoffelgrün z.T. nicht bekannt ist! Fallweise von Müttern sogar Schnittlauch nicht erkannt wird, da alle Kräuter nur tiefgefroren und somit bereits kleingeschnitten aus dem Supermarkt verkocht werden. So habe ich mir angewöhnt, Kinder und auch zufällige Passanten zum Ernten einzuladen und mit kleinen Kostproben plus Erklärung zu beschenken. So kommen vor allem die Kleinen und erbitten gelegentlich Salbei, Apfelminze oder Zitronenmelisse für Tee.
Hier erleben alle Besucher Jahr für Jahr den Unterschied von nachwachsenden zu neu wachsenden Pflanzen, die jährlich neu gesät und gesetzt werden müssen. Alles natürlich nur mit natürlichem Dünger … so lasse ich die Kinder auch den Kompost durchsieben und auf die Beete auftragen, womit sie den Kreislauf der Verrottung miterleben. Auch bei der Pflege binde ich sie ein: Rasen wir mit dem Handrasenmäher und Beet-Ränder mit der Gartenschere geschnitten. Störende Beikräuter werden von Hand ausgezupft, die anderen werden in ihrem Wuchs bewundert oder verzehrt.
Beim Ernten wird immer geteilt – manchmal eine Tomate für 5 Kinder – eine wunderbare Sache!
Durch das langsame Vorgehen, hatten die Bewohner Zeit, mein Tun erst nur zu beobachten und sind jetzt höchst erfreut. Einige wenige Nachahmer gibt es schon, … Blumen und Kräuter beleben langsam aber sich unser ansonsten ziemlich steriles Wohnumfeld (davor gab es nur Rasen und wenige blühende Sträucher).
Ein zusätzlicher Zugang ist, meine Erfahrungen mit mehr als 20 Wiesenkräutern (Löwenzahn, Gundelrebe, Vogelmire, Wiesenkresse etc.) direkt vor der Haustüre auch unter die Leute zu bringen – das weckt großes Interesse.
Meine vielfältigen Ideen teile ich seit 2012 mit meinen inzwischen 1800 INFO-Mail-Empfängern im In- und Ausland … und es kommen ständig noch mehr Interessenten dazu. Jeder darf sich in meine Verteilerliste eintragen.
Weiters rege ich durch meine Filmreihe NEUES BEWUSSTSEIN im CityKino Steyr (http://www.kino-steyr.at/NB/) zum Umdenken und einem Miteinander auf allen Ebenen an. Dadurch konnte ich eine neue Schenkkultur anregen und durften u.A. schon viele „Schenk-Ecken“ und knapp 30 „Offene Bücherregale“ in unserem Umkreis entstehen, die allerorts als willkommene Bereicherung begrüßt werden. Alles was ich tue, mache ich aus Freude und unentgeltlich.
Unter Anderem zeigte ich am 20. März 2015 in meiner Filmreihe im Citykino Steyr: „Der Bauer und sein Prinz“, wie Prinz Charles durch ganz natürlichen Umgang mit der Natur Gemüse anbaut – ohne schädlichen Dünger … nach Maßstäben der Permakultur – eine Lebenshaltung, die wir wieder lernen dürfen … und dabei bin ich dankbar, durch mein Tun einen kleinen Baustein mit einbringen zu können.
Monika Görig
Dr. Josef Ofner Str. 7/2
A – 4400 Steyr
Tel: 0043 680 20 55 003
E-Mail:
Homepage: http://www.kino-steyr.at/NB/
Das Café Botanico Berlin ist eine einzigartige Kooperation zwischen traditioneller italienischer Küche und Konditoreikunst und modernen Konzepten städtischer Landwirtschaft, Selbstversorgung und Ernährungssouveränität. Das Café bringt diese Ansätze mit handwerklichen Methoden auf den Tisch: Erlesenes wie im Feinschmeckerlokal, Traditionelles wie von der Großmutter, Gesundes wie im Bioladen und Frisches wie von einem Waldspaziergang.
Die biologische Gärtnerei des Café Botanico wurde 2012 in einer ehemaligen, seit vielen Jahren verwilderten Kleingartenanlage in einem Neuköllner Hinterhof errichtet.
Auf 1000 Quadratmetern werden alte Gemüsesorten, Obst und Wildpflanzen in naturnahem Anbau nach dem Vorbild der Permakultur kultiviert. Eine Bio-Zertifizierung des Anbauverbands Verbund Ökohöfe Nordost liegt seit Herbst 2012 vor. Der Boden wurde auf Schadstoffe und Schwermetalle untersucht und ist für den Anbau von Nahrungsmitteln geeignet.
In kleinbäuerlicher Tradition ist die Gärtnerei zunächst für die Selbstversorgung der Familie gedacht, versorgt aber seit August 2013 das direkt zur Gärtnerei gehörende Café mit erntefrischen Produkten.
Der Betrieb kommt ohne Subventionen, Fördermittel und Bankkredite aus und finanziert sich allein über die Zubereitung und den Verkauf der Erzeugnisse durch die Gastronomie.
Martin Höfft
Richardstr. 100
12043 Berlin
Telefon 0151 12251320
E-Mail: www.cafe-botanico.de
Naturnahe Gärten – Permakultur – Fortbildung und Vorträge
Bioland-Zertifiziertes Planungsbüro für ökologische Grünraumkonzepte Beratung/Planung/Projekte zur Um- und Neugestaltung von Außenbereichen aller Art unter Verwendung heimischer Wildpflanzen (gebietsheimische Flora) zur Erhaltung der Vielfalt unserer heimischen Fauna (Wildbienen, Solitärwesepen, Schmetterlinge und andere Insekten und Kleinstlebewesen). Immer nach den strengen Bioland-Richtlinien für naturnahe Planer! Teilweise in Kooperation mit Heinz-Sielmann-Stiftung, Bodensee- Stiftung, Naturgarten-Verein, Naturgarten-Akademie, Hof-Berggarten, Bioland- Gärtnerei Strickler, Syringa, Rieger-Hofmann, Arche Noah (A-Schiltern) u.v.m.
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit als Naturgartenplanerin biete ich interessierten Menschen berufsbegleitende Fortbildungen, individuell auf Ihre/Eure Bedürfnisse und Fragen abgestimmt und von mir privat organisiert.
Zeitweise ist es auch möglich bei mir zu WWOOFen – ein kleines Zimmer mit guter Schlafcouch und ein Duschbad in ökologisch gebauten, modernen Holzhaus sind gegeben. ACHTUNG: Haustiere vorhanden – keine tierhaarfreie Umgebung!
Ich biete Ihnen/Euch: Eine intensive Einführung in die Planung und Anlage von naturnahen Geländen aller Art, privater Naturgärten, Firmengelände sowie öffentliches Grün für Städte und Gemeinden, Wildblumenwiesen (Anlage, Ansaat und/oder Pflegeumstellung).
Erfahrungen im gärtnerischen Bereich (Gartenbau/Gartenpflege/Baumpflege) sind ebenso von Vorteil wie Grundlagen allgemeiner Pflanzenkenntnisse!
Sämtliche Praktika/Ausbildung gegen Mitarbeit im Referenzgarten und/oder Entgelt! Da ich bei der Wissensvermittlung im Rahmen Ihrer/Eurer Fortbildung sehr viel Zeit aufwende, kann ich diese Leistungen leider nicht gratis anbieten. Sie/Ihr könnt bei mir sehr kompakt und stets an Hand praktischer Beispiele erlernen, was man tun muss, damit bei uns heimische Wildpflanzen erfolgreich und auf Dauer, also wirklich nachhaltig, etabliert werden können.
Das hierzu benötigte Wissen ist sehr umfangreich!
Mitschriebe sind dringend anzuraten bzw. zwingend erforderlich!
Noch ein Tipp: Kamera mitbringen!
Es sind je nach Wissensstand jeweils mehrere TAGE für die Fortbildung einzuplanen!
Es werden unterschiedliche Projekte in Augenschein genommen, die jeweiligen Standortfaktoren analysiert und die Entwicklung und Pflege der Anlagen besprochen.
Außerdem informiere und berate ich über weiterführende Literatur – eine umfangreiche Bibliothek zur direkten Einsicht in viele aktuelle Werke zu den Themen „Naturgarten“, „Permakultur“, „Biologisch Bauen“/“Baubiologie“, „Naturschutz“, „heimische Flora“ und „Wildpflanzen“ steht Euch hier zur Verfügung. Ich empfehle und berate gerne auch zu möglichen weiterführenden Kursen und Praktika bei befreundeten Unternehmen (Bioland-Gärtnereien usw.) und möglichen Ausbildungen zu diesem Themenkreis.
Alles, was ich mache hat einen permakulturellen Hintergrund – es gibt hier keine Aufgabenbereiche, Projekte oder Planungen, wo nicht auch permakulturelle Aspekte (beispielsweise Möglichkeiten von Re- und Upcycling) einfließen! Je nach Größenordnung und Art der Planungen machen diese allerdings einen größeren oder kleineren
Schwerpunkt aus.
Hinweis: Ich selbst baue keine Trockenmauern und ähnliche, für unsere Tierwelt sinnvolle Strukturen, kann aber im Anschluss an entsprechend arbeitende Leute/Firmen vermitteln.
Gerne halte ich auch Vorträge für interessierte Gruppen oder stehe als Gastlehrerin auf Permakultur-Seminaren zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Projekten siehe Homepage.
Maria Stark
Naturgartenplanerin
Landschaftsökologin
Fachberater für Natur-Erlebnis-Räume
Firma
Naturnahe Gärten
Fachbetrieb für Naturnahes Grün – empfohlen von Bioland Planungsbüro für ökologische Grünraumkonzepte
Die Initiative Permakulturnetzwerk Bayern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bayerischen Permakulturisten aufzulisten und bei Anfragen regional weiterzuvermitteln. Auf den Seiten www.permakultur-bayern.de findet man:
regionale Stammtische, Initiativen und Vereine
Veranstaltungen und Kurse
Gesuche und Angebote in der Fundgrube
Wissenswertes
Jährliche bayernweite Treffen
Ihr möchtet gerne auf dieser Seite aufgelistet werden?
Dann schreibt einfach eine kurze Email.
Ihr habt Wissenswertes, Angebote, Gesuche, Kurse usw.?
Dann teilt es bitte mit!
In Almásháza Ungarn entsteht ein Naturerlebnisland mit Schwerpunkt Tomaten.
360 Sorten Tomaten und 20 Sorten Paprika und Chilli werden nach althergebrachter Weise auf Stroh liegend kultiviert. Bei Führungen können alle Sorten verkostet werden. Die Besucher erhalten während der Führung auch Grundinformationen über PK und naturgemäßen Anbau ohne Gift und Düngemittel.
Der Schwerpunkt liegt mittlerweile nicht mehr allein auf den Tomaten.
Energieversorgung und Energie sparen mit relativ einfachen und preiswerten Lösungen, sowie 1 ha Lebensgrundlage mit PK sind inzwischen meine Hauptthemen.
Paradicsomkert Almásháza
Schneider Walter
Béke Ut. 23
H 8935 Almásháza www.tomatenparadies.gmxhome.de
paradicsomkert @ gmail.com