Ein Platz zum Weitermachen… Inspiriert durch Sepp Holzer haben wir dieses Grundstück über 10 Jahre lang vom Wald zu Selbstversorger-Terrassen umgestaltet. Jetzt ist es Zeit, dass jemand weiter macht. Das Grundstück und das grosse Haus haben viel Potential. Vielleicht für Permakultur-Experten, Designer oder eine kleine Gemeinschaft. Der Platz ist ruhig gelegen – Alleinlage , ca. 1 ha Land, ringsum Wald Das Haus bietet viel Raum für Ausbildungen, Workshops… (8 Einzelzimmer, 5 Doppelzimmer, Schlafsaal, Seminarraum und Gastroküche, wie auch 2 Wohnungen zum Ausbauen). Der Garten hat schon einige Obstbäume, Beeren-Sträucher, Kräuter, Wildkräuter, Schwimmteich, Waldrand für Pilzkulturen…. Wir haben genug Quellwasser, PV-Strom mit Speicher, Lagerkeller, Werkstatt, kleines Greenhouse, Möglichkeiten einen kleinen Wagen oder eine Jurte hinzustellen… Die Oase liegt im Südschwarzwald im Wiesental (Lörrach – Freiburg) Nahe der CH-Grenze mit ÖV-erreichbar. Wir würden den Platz gerne mit Menschen teilen, die ein achtsames Leben mit der Natur schätzen, etwas aufbauen und auch damit andere inspirieren wollen.
Ingo Nadler und Mariona Müller Nadler Bergklause 1 79669 Zell im Wiesental E-Mail:
Seit 2021 bin ich am gestalten und planen eines essbaren Waldgartens auf der Schwäbischen Alb. Der Waldgarten liegt auf 820 Höhenmetern und aufgrund der Kälte, des kalkhaltigen Bodens und der normalen Spätfröste bis Juni sowie der Trockenheit sind es spannende Herausforderungen. Der Waldgarten ist auf einer ca. 1500 m² kleinen Wiesenfläche mit leichter Steigung. Das Ziel des Projektes ist es, viele mehrjährige ,,albtaugliche“ Pflanzen zu finden und auszutesten. Außerdem möchte ich so viele Menschen wie möglich in der größeren Familie mitversorgen können. Ich möchte einen schönen, naturnahen Paradiesgarten erschaffen und diese Fülle mit so vielen Lebewesen wie möglich teilen. Man könnte es auch als Investition in die Zukunft mit realem und vollen Wachstum, den man essen kann, betrachten.
Aktuell hat sich eine Art Gruppe oder Community aus einzelnen Menschen im Reutlinger Raum gefunden und es ist schön voneinander zu lernen. Deshalb finde ich es schön mich mit so vielen interessierten Menschen wie möglich zu verbinden und sich auszutauschen.
Das Projekt ist offen für Hilfe/Mitarbeit von interessierten Menschen.
Ich bin Marc, 45 Jahre und betreibe seit einem Jahr zwei Gärten. Einen 350 m² Schrebergarten in Freiburg und einen etwa 700 m² in Bötzingen. Ziel ist die Selbstversorgung mit Obst, Gemüse und Kräutern und die Umsetzung der Permakultur. Dies vorwiegend durch möglichst geschlossene Kreisläufe und der Beachtung und Stärkung natürlicher Zusammenhänge. Aber auch spirituelle Aspekte fließen mit ein. Die Arbeit mit Liebe zu machen, sich bei den Arbeiten nach dem Mond zu richten und die Tiere zu respektieren und ihnen Lebensraum zu geben oder zu erhalten sind Aspekte. Wir haben z.B. viele Eidechsen, verschiedene Bienenarten (noch kein eigenes Volk) und Wühlmäuse. Zur Zeit und die nächsten Jahre wird der Boden durch Terra Preta und Kompost verbessert und es werden Strukturen geschaffen, die eine Mischkultur und Fruchtfolge ermöglichen. Das Projekt ist also noch im entstehen, aber wir haben letztes Jahr schon viel Gemüse angebaut und geerntet. Und das in einer zuvor 10 jährigen Rasenfläche.
Ich suche Menschen, die an Selbstversorgung und Permakultur interessiert sind und sich vorstellen können, viel Zeit und Liebe mit dem Aufbau eines Gartens zu verbringen. Ich möchte die Gruppe möglichst klein halten, von daher wäre eine gleichberechtigte Beteiligung für ein bis zwei Menschen möglich. Es ist aber auch die gelegentliche Mitarbeit denkbar.
Mein Wunsch ist es, Erfahrungen zu sammeln und eine stabile Gemeinschaft aufzubauen mit der in Zukunft vielleicht noch mehr, z.B. eine Lebensgemeinschaft möglich ist und ein eigener Hof bewirtschaftet werden kann. Dies würde sich aber entwickeln und ist keine Vorbedingung. Aber wenn du ähnliche Vorstellungen hast, wäre das schön.
Die Beteiligung/Mitarbeit und auch die obige Beschreibung bezieht sich auf den Garten in Freiburg.
Wenn du/ihr Interesse habt, schreibt mich gerne an.
Herzliche Grüße Marc
Marc Seeger Im Metzgergrün 1 (dort in der Nähe ist der Garten) 79106 Freiburg E-Mail: Mehr Infos über mich: www.wirspüren.de
Der Weidenhof „Erlebnisräume für Mensch und Tier“ ist ein 5 ha großer landwirtschaftlicher Betrieb und liegt im wunderschönen Murgtal, welches zum Landkreis Rastatt gehört und auch von Baden-Baden aus gut zu erreichen ist. Derzeit leben vier Pferde, zwei Ziegen, drei Schafe, vier Kaninchen und zwei Katzen auf dem Hof.
Wir sind aktiv in den Bereichen:
Natur- und Umweltpädagogik
Vermittlung von permakulturellen Inhalten in Form von Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen
Fort- und Weiterbildungen
Achtsame Mensch-Tier Kontakte
Die landwirtschaftliche permakulturelle Nutzung des Geländes befindet sich derzeit im Aufbau. Eine Vielzahl an Grundstücksevaluierungen, einige permakulturelle Vorarbeiten und gesammelte Ideen zum Gesamtkonzept „Weidenhof“ liegen bereits vor.
An den Hof angegliedert ist der gemeinnützige Verein „Pferde bewegen Menschen e.V.“, der insbesondere Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen den heilsamen Umgang mit Tieren in der Natur näher bringen möchte.
Der Hof lebt von der Begegnung zwischen Mensch, Tier und Natur und möchte als ein Ort der achtsamen, respektvollen und interkulturellen Begegnung sinnhaft in die Gesellschaft wirken. Ziel ist es gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in integrativen Gruppen unser „Barrierefreies Grünes Klassenzimmer“ sowie unseren „Lebensgarten“ nach permakuturellen Grundsätzen umzusetzen. Daher haben wir neben den fachlichen gärtnerischen Aktivitäten auch die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen.
Projektideen, die wir zeitnah umsetzen möchten:
Begehbares und barrierefreies Hochbeet in Mandalaform oder Schlüssellochbeet, o.ä.
Waldgarten in Kombination mit grünem Klassenzimmer als Sinnesparcours und Erlebnisraum mit Klanggarten, Barfußpfad, Outdoorküche, Kräuterspirale, Komposttoilette und Insektenhotel
Bau eines Gewächshauses
Wildbienenprojekt
Permakulturgelände mit dem langfristigen Ziel der Selbstversorgung
Wir freuen uns sehr über fachlichen Austausch, Vernetzung und ehrenamtliche Mitarbeit in Form von Wwoofing, Workaway oder help-X.
Du fühlst dich von unserem Projekt angesprochen?
Dann nimm gerne Kontakt zu uns auf!
Naturnahe Gärten – Permakultur – Fortbildung und Vorträge
Bioland-Zertifiziertes Planungsbüro für ökologische Grünraumkonzepte Beratung/Planung/Projekte zur Um- und Neugestaltung von Außenbereichen aller Art unter Verwendung heimischer Wildpflanzen (gebietsheimische Flora) zur Erhaltung der Vielfalt unserer heimischen Fauna (Wildbienen, Solitärwesepen, Schmetterlinge und andere Insekten und Kleinstlebewesen). Immer nach den strengen Bioland-Richtlinien für naturnahe Planer! Teilweise in Kooperation mit Heinz-Sielmann-Stiftung, Bodensee- Stiftung, Naturgarten-Verein, Naturgarten-Akademie, Hof-Berggarten, Bioland- Gärtnerei Strickler, Syringa, Rieger-Hofmann, Arche Noah (A-Schiltern) u.v.m.
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit als Naturgartenplanerin biete ich interessierten Menschen berufsbegleitende Fortbildungen, individuell auf Ihre/Eure Bedürfnisse und Fragen abgestimmt und von mir privat organisiert.
Zeitweise ist es auch möglich bei mir zu WWOOFen – ein kleines Zimmer mit guter Schlafcouch und ein Duschbad in ökologisch gebauten, modernen Holzhaus sind gegeben. ACHTUNG: Haustiere vorhanden – keine tierhaarfreie Umgebung!
Ich biete Ihnen/Euch: Eine intensive Einführung in die Planung und Anlage von naturnahen Geländen aller Art, privater Naturgärten, Firmengelände sowie öffentliches Grün für Städte und Gemeinden, Wildblumenwiesen (Anlage, Ansaat und/oder Pflegeumstellung).
Erfahrungen im gärtnerischen Bereich (Gartenbau/Gartenpflege/Baumpflege) sind ebenso von Vorteil wie Grundlagen allgemeiner Pflanzenkenntnisse!
Sämtliche Praktika/Ausbildung gegen Mitarbeit im Referenzgarten und/oder Entgelt! Da ich bei der Wissensvermittlung im Rahmen Ihrer/Eurer Fortbildung sehr viel Zeit aufwende, kann ich diese Leistungen leider nicht gratis anbieten. Sie/Ihr könnt bei mir sehr kompakt und stets an Hand praktischer Beispiele erlernen, was man tun muss, damit bei uns heimische Wildpflanzen erfolgreich und auf Dauer, also wirklich nachhaltig, etabliert werden können.
Das hierzu benötigte Wissen ist sehr umfangreich!
Mitschriebe sind dringend anzuraten bzw. zwingend erforderlich!
Noch ein Tipp: Kamera mitbringen!
Es sind je nach Wissensstand jeweils mehrere TAGE für die Fortbildung einzuplanen!
Es werden unterschiedliche Projekte in Augenschein genommen, die jeweiligen Standortfaktoren analysiert und die Entwicklung und Pflege der Anlagen besprochen.
Außerdem informiere und berate ich über weiterführende Literatur – eine umfangreiche Bibliothek zur direkten Einsicht in viele aktuelle Werke zu den Themen „Naturgarten“, „Permakultur“, „Biologisch Bauen“/“Baubiologie“, „Naturschutz“, „heimische Flora“ und „Wildpflanzen“ steht Euch hier zur Verfügung. Ich empfehle und berate gerne auch zu möglichen weiterführenden Kursen und Praktika bei befreundeten Unternehmen (Bioland-Gärtnereien usw.) und möglichen Ausbildungen zu diesem Themenkreis.
Alles, was ich mache hat einen permakulturellen Hintergrund – es gibt hier keine Aufgabenbereiche, Projekte oder Planungen, wo nicht auch permakulturelle Aspekte (beispielsweise Möglichkeiten von Re- und Upcycling) einfließen! Je nach Größenordnung und Art der Planungen machen diese allerdings einen größeren oder kleineren
Schwerpunkt aus.
Hinweis: Ich selbst baue keine Trockenmauern und ähnliche, für unsere Tierwelt sinnvolle Strukturen, kann aber im Anschluss an entsprechend arbeitende Leute/Firmen vermitteln.
Gerne halte ich auch Vorträge für interessierte Gruppen oder stehe als Gastlehrerin auf Permakultur-Seminaren zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Projekten siehe Homepage.
Maria Stark
Naturgartenplanerin
Landschaftsökologin
Fachberater für Natur-Erlebnis-Räume
Firma
Naturnahe Gärten
Fachbetrieb für Naturnahes Grün – empfohlen von Bioland Planungsbüro für ökologische Grünraumkonzepte
Die Naturgärten sind Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses, Nahrung zu bekommen, jedoch nicht mehr in die Natur einzugreifen als nötig. Dabei kommt Permakultur-Gedankengut zur Anwendung. Es wird experimentiert und ausprobiert. Für die möglichst weitgehende Selbstversorgung werden Gemüse, Obst und Beeren kultiviert, aber auch aus der Landschaft wird dazugesammelt. Auch startet gerade ein überregionales Permakulturprojekt. Ein mit hohen Trockenmauern terrassierter Extremstandort (heiß-trocken) soll begrünt werden, mit Exoten wie Feigen, Kiwi, Maulbeeren, Aprikosen sowie mediterranen Kräutern. Weitere Aktivitäten für Besucher sind: Biotope gestalten (Nisthilfen, Benjeshecken, Trockenmauern usw.), Tomaten ausgeizen, Schnecken von den Erdeeren ablenken … Wildholzmöbelbau, Philosophie, Sport, Rohkost und Wildkräuterwanderungen. Unser Lebensstil ist sehr einfach, ohne Fernseher, Kühlschrank und Tageszeitung. Nahe gelegene Badeseen laden zur Entspannung ein.
WWOOFen möglich.
Gerhard Arnold
Obere Kanalstr. 6
D-74363 Güglingen
Tel: +49 (0)7135 / 937595
Der Lebensraum-Garten in Hohenfels-Liggersdorf ist eine naturnahe, ca. 8000 m² große Gartenanlage, gestaltet nach den Grundprinzipien der Permakultur, Geomantie und Feng-Shui, bietet dem Besucher eine Fülle beispielhafter Ideen und Umsetzungen.
Der Lebensraum-Garten ist ein vom Verein „Natur im Garten- Bodenseegärten e.V.“ zertifizierter Naturgarten,
der Raum für Vorträge, Seminare und Veranstaltungen zum Themenkreis „Kunst und Natur“ bietet
in dem ganzheitliches Denken und Handeln durch praktische Beispiele vermittelt wird
der ein Experimentierfeld für neue Ideen und Methoden im Gartenbau bietet (aktuell: Experimente mit Terra Preta)
der Erholung und Heilung unterstützt.
1998 begannen wir mit der Modellierung des Geländes (Sonnenfalle) und dem Anlegen einer Benjeshecke zur Verbesserung des Kleinklimas und Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleintiere, sowie der Abmagerung von Teilflächen des Bodens für eine größere Artenvielfalt. Der Gemüsegarten ist als Mandalabeet angelegt, der Anbau erfolgt in Mischkultur und Fruchtwechsel. Eine Trockenmauer mit Hochbeet wurde errichtet. Die Bepflanzung mit Hochstammobstbäumen – robuste heimische Sorten – wurde erweitert. Große Wiesenflächen und ein verzweigtes Graswegenetz geben dem Garten seinen besonderen Charakter. Der Weidenpavillon, ein „Lebendbau“ mit Zeltdach, wurde gepflanzt und dient seitdem als Veranstaltungsraum.
Seit 2004 bieten wir von Mai bis September ein vielfältiges Sommerprogramm an, mit dem Ziel, unsere Mitmenschen anzuregen, sich für eine intakte Natur mit ihrer ursprünglichen Artenvielfalt einzusetzen. Eine Mitarbeit im Projekt während des Sommerprogramms ist willkommen.
Im Mai 2017 wurden wir 1. Preisträger des „Bodenseegärten-Preis 2017“ für Naturgärten in der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste Gärtnern“.